30-30-30-Regel

Dieser Artikel ist gültig ab Version 2.31

Dieser Alarmeingang bietet eine Implementierung der 30-30-30-Regel für Waldbrände und nutzt Daten von vorhandenen Sensoren (z.B. Dryad).

Inhalt

Funktionsweise

Der Alarmeingang prüft in einem angegebenen Intervall, ob innerhalb eines gegebenen Umkreises eine bestimmte Mindestanzahl an Sensoren über 30°C und unter 30% relativer Luftfeuchtigkeit liegt. Diese Daten werden aus der Umwelt- und Sensoren Datenbank ausgelesen und kommen aus verschiedenen Quellen (z.B. meteo Wetterstation, Dryad,…). Ist dies der Fall, und erkennt mindestens eine mit FE2 verbundene Wetterstation eine Windgeschwindigkeit über 30 km/h, so wird eine Waldbrand-Warnung in den gewählten Standardeinheiten ausgelöst.

Kritischer Zustand

Ein Sensor erreicht unter folgenden Bedingungen den “kritischen Zustand”:

Sensor im Kritischen Zustand
  • Temperatur >30°C

  • Luftfeuchtigkeit <30%

Ist ein Sensor im kritischen Zustand, so wird dieser auf der Karte mit einem roten Umkreis angezeigt

Konfiguration

Feld

Erläuterung

Pflichtfeld

Feld

Erläuterung

Pflichtfeld

Intervall zur Überprüfung in Minuten

Das Intervall, in dem die Prüfung ausgeführt wird

Anzahl an benötigten Sensoren im kritischen Zustand

Die Mindestanzahl an Sensoren in einer Gruppe, die im kritischen Zustand sein müssen

Erkennungsradius für Gruppe in Meter

Radius, innerhalb dessen Sensoren zu einer Gruppe gezählt werden

Standard-Einheiten

Die Einheiten, die alarmiert werden sollen, wenn dieser Alarmeingang auslöst