HTTP-Protokoll
Auf dieser Seite erklären wir Ihnen die Verwendung des HTTP Protokolls
In der Administration von FE2 kann die HTTP-Protokollierung aktiviert werden. Diese ist standardmäßig ausgeschalten. Die Einstellungen dazu finden Sie unter Administration → Übersicht → Revisionssichere Protokollierung.
Diese Option wurde speziell für größere Systeme geschaffen, in denen es notwendig ist, eine lückenlose Dokumentation über Änderungen zu führen.
Einstellungen
Aktivieren Sie das automatische Speichern von HTTP-Protokollen
Hier können Sie die Speicherung von allen HTTP-Anfragen an FE2 protokollieren.
Das Aktivieren dieser Option kann, je nach System, einen starken Anstieg des benötigten Speicherplatzes für die Datenbank verursachen. Gerade in großen Systemen wie Leitstellen und Landkreisen wird der Speicherbedarf der Datenbank dadurch stark ansteigen.
Seien Sie sich dessen bewusst und wählen Sie eine Aufbewahrungszeit, die für Ihre internen Prozesse bzw. Dokumentationspflichten ausreicht.
Aktivieren Sie die automatische Entfernung von HTTP-Protokollen
Hier können Sie die automatische Entfernung von HTTP Protokollen aktivieren.
Protokollaufbewahrungszeit (in Tagen)
Diese Option erscheint erst, wenn Sie das automatische Entfernen aktiviert haben. Hier definieren Sie, wie lange die Protokolle in der Datenbank gespeichert werden sollen.
Einsicht der Protokolldaten
Nach Aktivierung der Protokollierung wird jede einzelne HTTP-Anfrage an FE2 gespeichert und steht im Reiter „HTTP-Protokoll“ in der Administration zur Einsicht zur Verfügung.
In der Tabelle sehen Sie alle Anfragen chronologisch, beginnend bei der aktuellsten Anfrage, aufgelistet. Sie sehen hierbei den Typ der Anfrage, die aufgerufene URL sowie die Quell-IP und den HTTP-Status der Anfrage.
Ein Klick auf den Eintrag öffnet weitere Details. Hier sehen Sie alle Informationen, die die Anfrage bereitstellt.
Die Werte “Quell-IP” und “Remoteadresse / Proxy-IP” sind relevant, wenn Sie eine Beschränkung im Webzugriff definiert haben.
Die Quell-IP beinhaltet den Wert des Headers “X-Forwarded-For”. Falls dieser nicht existiert steht hier der gleiche Wert wie bei “Remoteadresse / Proxy-IP”
Der Wert “Remote-Adresse / Proxy-IP” beinhaltet immer die IP, von welcher die Anfrage an FE2 geschickt wurde. Ohne Verwendung eines Proxy steht hier die IP des Benutzers. Wenn ein Proxy verwendet wird, steht hier immer die IP des Proxy.