Parameter für den Server-Start
Die Parameter für den Serverstart können über eine config-Datei angepasst werden. Im folgenden Abschnitt wird erklärt, welche anpassbar sind.
Startparameter
Die config-Datei liegt standardmäßig unter /Config und hat folgendes Format:
config.properties
gae=default
ip_server=127.0.0.1
port_server=1199
Wir empfehlen das Setzen der Umgebungsvariablen, um den Start von FE2 zu beeinflussen.
Parameter in config.properties | Parameter über Umgebungsvariable | Bedeutung | ab FE2 Version |
---|---|---|---|
|
| Die Version des Backends. Im Regelfall auf default. Sie sollten diesen Wert nur ändern, wenn Sie dazu aufgefordert werden! | 2.20 |
|
| Der Port für die Web-Schnittstelle. Standard ist | 2.20 |
|
| IP-Adresse der Datenbank. Standard ist hier | 2.20 |
|
| Port der MongoDB Datenbank (Standard: | 2.20 |
|
| EXPERTENEINSTELLUNG Kein SUPPORT Überschreibt den Standarddatenbanknamen. Es erfolgt kein Umzug der Daten! | 2.29 |
|
| EXPERTENEINSTELLUNG Kein SUPPORT Überschreibt den MongoDB Connection String, alle anderen MongoDB Parameter werden unwirksam | 2.29 |
|
| Der Server Modus:
| 2.20 |
|
| Der AVASYS Alarmeingang wird in den DEBUG-Modusgesetzt | 2.20 |
|
| Der WDX3 Alarmeingang wird in den DEBUG-Modusgesetzt | 2.20 |
|
| Der EMID Alarmeingang wird in den DEBUG-Modus versetzt. Damit Einträge im EMID-Log erscheinen, muss FE2 auf den Loglevel “TRACE” gestellt werden | 2.24 |
|
| Zugriff auf Firebase wird deaktiviert | 2.20 |
|
| Der Installations-Ordner von FE2 | 2.20 |
|
| Der Host Name des verwendeten Proxyservers (falls vorhanden) | 2.20 |
|
| Der Port des Proxyservers (falls vorhanden) | 2.20 |
|
| Falls der Proxyserver eine Authentifizierung benötigt, dann muss hier der Benutzername stehen | 2.20 |
|
| Falls der Proxyserver eine Authentifizierung benötigt, dann muss hier das entsprechende Passwort stehen | 2.20 |
|
| Wenn auf | 2.31 |
| Hierüber kann der verwendete SSL-Trust-Store für ausgehende HTTPS-Verbindungen gesetzt werden. Sollten Sie in Ihrem Netzwerk einen Proxy oder eine Firewall einsetzen, welche SSL-Verkehr mit einem eigenen Zertifikat signiert, setzen Sie den Wert hier auf | 2.28 | |
|
| Wenn dieser Wert auf | 2.20 |
|
| Die IP-Adresse des FE2 Master Systems, wenn dieses System im Slave Modus ist | 2.21 |
|
| Der Port des FE2 Master Systems, wenn dieses System im Slave Modus ist | 2.21 |
|
| Standardwert: 10 Hierüber kann angepasst werden, wie viele Logmeldungen im Level “ERROR” beim Master einen Systemstatus “WARN” auslösen, welchen der Slave als Wechselindiz verwendet, sollte “WARN” länger wie 1h anhalten. | 2.35 |
|
|
| 2.23 |
|
| Deaktiviert ausgehende MQTT Verbindungen | 2.24 |
|
| Intervall in Sekunden, in welchem der Slave prüfen soll, ob der Master erreichbar ist (Standard: 60 Sekunden) | 2.26 |
|
|
| 2.30 |
|
| Hier kann alternativ das System für die Ausfallüberwachung angegeben werden. Geben Sie dazu den Namen des Systems an. Eine Beschreibung der Ausfallüberwachung ist unter Admin - Ausfallüberwachung zu finden. Hinweis: Wird die Ausfallüberwachung über diese Variable gesetzt, sind Änderungen über die Weboberfläche ausgeschlossen. | 2.28 bis 2.34 |
|
| Hier kann der Instanz Titel des FE2-Systems festgelegt werden. Dieser überschreibt den in den Einstellungen definierten Website-Titel. | 2.30 |
|
| Hierüber kann die externe Erreichbarkeit für FE2 hinterlegt werde, welche im Normalfall über den Admin-Bereich in der Weboberfläche gepflegt wird | 2.30 |
|
| Hierüber kann die externe Erreichbarkeit für den AMweb hinterlegt werde, welche im Normalfall über den Admin-Bereich in der Weboberfläche gepflegt wird |
|
|
| Hierüber kann die Backend-Sprache (für Übersetzungen z.B. bei Rollen, PDF-Exports) angepasst werden. Erlaubte Werte:
| 2.31 |
|
| Siehe hier. | 2.33 |
|
| Hiermit kann die Wartezeit für den sekundären Alarm (Standard 10 Sekunden) geändert werden | 2.33 |
|
| Hiermit kann der Prüfzeitraum für den sekundären Alarm (Standard 120 Sekunden) geändert werden. | 2.33 |
|
| Hiermit kann die verbesserte Master-Slave-Überwachung zwischen FE2-Systeme mit unterschiedlichen Lizenzen verwendet werden. | 2.35 |
|
| Nur für interne Testzwecke. Erlaubt, Einfluss zu nehmen auf die Anzahl Worker für die verzögerte Alarm-Queue. Standard ist | 2.37 |
|
| Falls das Verzeichnis für Logdateien über die logback.xml geändert wurde, muss dieser Pfad hier angegeben werden, damit die Logdateien über die Weboberfläche eingesehen und heruntergeladen werden können. Die Angabe muss als absoluter Pfad (z. B. C:/FE2/Logs) gemacht werden. Achten Sie darauf, dass die Pfadtrenner nicht mit Backslash ( \ ) sind, sondern als Forward Slash/Schrägstrich ( / ) angegeben werden. Falsch: C:\FE2\Logs Richtig: C:/FE2/Logs | 2.36 |
Konfiguration Connect Einstellungen
Die Einstellungen zur Verbindungsaufnahme mit unserem Connect-Dienst können über die Datei mqtt.properties im Ordner /Config ab Version 2.19 angegeben werden. Sollte diese nicht existieren, kann diese erstellt werden.
mqtt.properties
broker=tcp://mein.broker:11659
username=Admin
password=1234Sicher