Admin - Datenschutz

Inhalt

Einstellungen

Löschverhalten

Einstellung

Bedeutung

Einstellung

Bedeutung

Alte Alarme automatisch löschen

Wenn diese Funktion aktiv ist, werden alle Alarme, welche älter als z.B. 180 Tage sind, automatisch aus der lokalen Datenbank gelöscht.

Auch alle vorhandenen Rückmeldungen und Anhänge (Parameter pdfPath) werden automatisch gelöscht!

Ab der Version 2.31.490 werden mit dieser Einstellung auch Einsätze entfern. Mit folgenden Kriterien werden Einsätze trotz der Einstellung erhalten:

  • der Einsatz enthält eine Lagekarte

  • der Einsatz enthält einen oder mehrere Einsatzberichte

  • es sind noch Alarmierungen am Einsatz vorhanden

Löschen von Alarmen aus der Weboberfläche deaktivieren

Wenn diese Funktion aktiviert ist, kann nur noch der Administrator Alarme aus der Alarmübersicht in der Weboberfläche löschen, Standardbenutzer nicht mehr.

Alarm bei Schließen aus aPager PRO und dem AMweb löschen

Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird der Alarm beim Schließen sofort aus der App gelöscht. Wenn deaktiviert, wird die eingestellte Zeit der Einheit verwendet.

Automatisches Löschen von Alarmen in Apps und AMweb nach X Stunden

Wenn diese Funktion aktiv ist, wird für alle Einheiten im System die Datenlöschung nach der eingestellten Anzahl an Stunden aus den Apps und dem AMweb gelöscht. Diese Option erzwingt das Löschen, die Organisation kann diese Option selbst nicht deaktivieren. Die Organisation kann lediglich eine Löschzeit ≤ der vom Administrator vorgegebenen Zeit eintragen.

Ein nachträgliches Deaktivieren der automatischen Löschung im Administrator deaktiviert die Option an der Einheit NICHT und muss manuell deaktiviert werden!

Parameter zum Zensieren 2.30

Parameter, die hier (ein Wert pro Zeile) eingetragen sind, werden beim Schließen eines Alarms aus diesem mit einem Platzhalter überschrieben und somit unkenntlich gemacht.

Globale Einstellungen für Datenschutzvorgaben

Einstellung

Bedeutung

Einstellung

Bedeutung

Einsatzaktualisierungen (Alarmupdates) nicht über aPager PRO verteilen

Wenn aktiviert, werden sämtliche Alarmaktualisierungen im FE2 System nicht mehr über aPager PRO oder die automatische Verteilung an Personen versendet. Hiermit kann der Systemadministrator die Verteilung der Daten besser steuern.

Um trotzdem einzelnen Personen die Möglichkeit zu geben, Aktualisierungen zu erhalten, gibt es an der Person eine neue Option “Person darf Alarmaktualisierungen via aPager PRO erhalten”. Ist diese Funktion aktiv, erhält diese Person trotzdem Aktualisierungen via aPager PRO.

Diese Option kann ausschließlich vom Administrator (bzw. einer Person mit Administrationsrechten) über die Personenverwaltung (ehemals „Freigabe“) im Adminbereich in FE2 gesetzt werden.

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Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung

Einstellung

Bedeutung

Einstellung

Bedeutung

Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung für alle Provisionierungen systemweit erzwingen

Siehe Abschnitt Hinweise zu Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung

 Link zu Nutzungsbedingungen

Geben Sie hier einen vollständigen Link (URL) zu einer Website an, welche die Nutzungsbedingungen für Ihre Nutzer enthält

 Link zur Datenschutzerklärung

Geben Sie hier einen vollständigen Link (URL) zu einer Website an, welche die Datenschutzerklärung für Ihre Nutzer enthält

Sie können allen aPager PRO Nutzern eine Nutzungsbedingung und Datenschutzerklärung zukommen lassen. Diese muss vor Annahme der Provisionierung akzeptiert werden. Andernfalls kann die Person die Provisionierung nicht annehmen.

Sie können die Links als Administrator zentral vorgeben. Solange der Haken “Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung für alle Provisionierungen erzwingen” nicht aktiv ist, kann die einzelne Organisation die Links jederzeit austauschen (aber nicht entfernen) und somit eigene Erklärungen bereitstellen.

Sollten Sie den Haken jedoch gesetzt haben, werden alle Provisionierungen aller Organisationen automatisch mit den administrativen Erklärungen versehen.

Altersprüfung

Innerhalb FE2 kann eine Altersprüfung aktiviert werden. Diese Option ermöglicht es, Alarme nur an einen Personenkreis zu senden, welcher innerhalb der erlaubten Altersspanne ist. Hierfür ist im Adressbuch an der Person ein neues Feld „Geburtsdatum“ integriert worden.

Wenn eine Person ein hinterlegtes Geburtsdatum besitzt, wird innerhalb FE2 dargestellt, wie alt diese Person ist. Diese Darstellung findet sich z. B.

  • In der Adressbuchliste

  • In der Quick-Edit Auswahl

  • Bei den Alarmgruppen

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Einstellung

Bedeutung

Einstellung

Bedeutung

Altersprüfung für Personen aktivieren

Mit dieser Option aktivieren Sie die Altersprüfung. Diese ist standardmäßig deaktiviert.

Personen alarmieren, deren Alter nicht festgelegt ist

Wenn aktiv, werden Personen, die kein Geburstdatum hinterlegt haben trotzdem alarmiert. Dies dient der Abwärtskompatibilität.

Diese Option ist standardmäßig aktiv. Wenn deaktiviert, werden Personen, die kein Geburtsdatum hinterlegt haben, von der Alarmierung ausgeschlossen.

Mindestalter für Ausrückedienst

Hier geben Sie das Mindestalter an, welches Personen zum Ausrücken benötigen. Gültige Werte sind alle kleiner oder gleich 18 (Volljährigkeit).

Der Standardwert ist 16 (Einsatzdienst außerhalb des Gefahrenbereichs)

Höchstalter für Ausrückedienst

Hier geben Sie das Höchstalter an, welches Personen zum Ausrücken haben dürfen. Gültige Werte sind alle größer oder gleich 18.

Der Standardwert ist 65 (Höchstalter BayFwG).

Bei aktivierter Altersprüfung werden Personen in folgenden Plugins einer Altersprüfung unterzogen und abhängig von den Einstellungen alarmiert oder ausgeschlossen:

  • aPager PRO

  • Chat

  • Mail-Versand

  • Mail-Versand (Expertenmodus)

  • SMS oder Anruf

Drittanbieter-SMS-Plugins (z. B. smsflatrate oder Alarm-Anruf) werden nicht berücksichtigt. Ebenso werden alle Plugins, die als “Veraltet” markiert sind nicht unterstützt.

Zensur von Alarmdaten für alle Alarmabläufe

Es kann eine CSV-Datei importiert werden, für die eine Zensur von Alarminhalten für das komplette FE2 System definiert werden kann. Die Angabe der Zensur beinhaltet den Wert der zensiert werden soll und durch was dieser im Parameter dargestellt werden soll.

Die CSV-Datei muss zwingend im folgenden Format vorliegen:

Wichtig: die Anführungszeichen sind erforderlich. Achten Sie vor den Import darauf, dass diese korrekt vorhanden sind.

"ERSETZUNGSWERT";"PLATZHALTER" "Wert der Zensiert werden soll"; "--"

In welchen Parametern diese Zensur anschließend vorgenommen werden soll, kann für jeden Alarmeingang separat definiert werden. Genaueres finden Sie auf der Seite Alarmeingang