Warteschlangen für KEZ/KOS

Einleitung

Dieser Artikel erklärt beispielhaft den Aufbau einer KEZ/KOS Architektur im Unwetterfall mit FE2.

Schematischer Aufbau

Bei großen Unwetterlagen werden oftmals Unwettereinsätze an zentrale Stellen verteilt und von dort dann auf die einzelnen Koordinierungsstellen verteilt.

Hierbei kann FE2 dank der Warteschlangen unterstützen. Der Aufbau sieht folgendermaßen aus:

  • Unwettereinsätze landen in einer zentralen FE2 Einheit (Beispiel: Unwettereinsätze)

  • Von dort werden diese Vorsortierung und landen z.B. nach Postleitzahl sortiert in den einzelnen Warteschlangen

  • Die Kreiseinsatzzentrale sichtet eingehende Einsätze und gibt diese für die einzelne KOS frei

  • Sollte ein Überlauf einer KOS drohen, kann jederzeit der Einsatz vor Freigabe in eine andere Warteschlange verschoben werden

Hier ein beispielhafter Überblick über die vorhandenen Einheiten:

Die initiale Einheit verteilt anhand der Postleitzahlen die Einsätze auf die richtigen Warteschlangen.

Arbeitsweise

Die Arbeitsweise der KEZ sieht hierbei folgendermaßen aus:

  • Im Betrieb der KEZ wird in FE2 die Warteschlangen-Übersicht geöffnet

  • Neue Einsätze landen automatisch nach Postleitzahl getrennt in der richtigen KOS Warteschlange

  • Dort kann nun der Einsatz direkt freigegeben werden

  • Alternativ bei drohendem Überlauf kann ein Einsatz mittels Drag-and-drop von einer Warteschlange zur nächsten verschoben werden

  • Nach Freigabe wird der Alarmablauf durchlaufen

    • Der Alarmablauf kann nun für alles verwendet werden (FE2 zu FE2, direkte Übermittlung ans Fahrzeug, Ausdruck, etc.)