COBRA 4 (v2)
Mit diesem Alarmeingang kann eine direkte Verbindung zu COBRA4 über die WDX3-Schnittstelle hergestellt werden.
Dies ist der Nachfolger des Alarmeingangs COBRA4 und verhält sich in einigen Logiken deutlich anders zur ursprünglichen Version.
Grundlagen zur COBRA4 Schnittstelle
Die Schnittstelle von FE2 zu COBRA4 basiert auf der WDX3 Schnittstelle und setzt eine C4 Version 4.18.4 voraus. Folgende Daten können über die Schnittstelle abgerufen werden:
Übertragung von Einsatzdaten
Übertragung von Einsatzmitteldaten (Ressourcen)
Übertragung von Gerätedaten
Folgende Voraussetzungen müssen für den Betrieb erfüllt werden:
Die Zertifikate erhalten Sie bei ISE direkt. Diese werden nicht mit FE2 ausgeliefert.
Wie werden Alarmierungen in FE2 generiert?
Im Unterschied zum alten Alarmeingang, wird in den Standard-Einheiten im Alarmeingang die Einheit ausgewählt, welche im Alarmfall einen Alarm erhalten soll.
Die Verteilung der Alarme auf eigene Einheiten erfolgt dann über den Alarmablauf.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an uns oder unsere Reseller, damit wir den optimalen Aufbau der Struktur besprechen können.
Einstellungen vom Eingang
Benutzername (Patienten Schnittstelle)
Wenn Sie Zugriff auf die Patienten Schnittstelle haben möchten, so müssen Sie hier den entsprechenden Benutzernamen angeben
Passwort (Patienten Schnittstelle)
Geben Sie das entsprechende Passwort für den oben eingegebenen Benutzername an.
Benutzername (Ereignisfragebogen Schnittstelle) 2.35
Wenn Sie Zugriff auf die Ereignisfragebogen Schnittstelle haben möchten, so müssen Sie hier den entsprechenden Benutzernamen angeben
Passwort (Ereignisfragebogen Schnittstelle)2.35
Geben Sie das entsprechende Passwort für den oben eingegebenen Benutzername an.
Ressourcen/Fahrzeugdaten
Benutzername (Ressourcen Schnittstelle)
Wenn Sie Zugriff auf die Ressourcen Schnittstelle haben möchten, so müssen Sie hier den entsprechenden Benutzernamen angeben
Passwort (Ressourcen Schnittstelle)
Geben Sie das entsprechende Passwort für den oben eingegebenen Benutzername an.
Gerätedaten
Benutzername (Maßnahmen Schnittstelle)
Wenn Sie Zugriff auf die Maßnahmen Schnittstelle haben möchten, so müssen Sie hier den entsprechenden Benutzernamen angeben
Passwort (Maßnahmen Schnittstelle)
Geben Sie das entsprechende Passwort für den oben eingegebenen Benutzername an.
Benutzername (Geräte Schnittstelle)
Wenn Sie Zugriff auf die Geräte Schnittstelle haben möchten, so müssen Sie hier den entsprechenden Benutzernamen angeben. Für die Verwendung dieser Schnittstelle wird zusätzlich die Maßnahmen Schnittstelle benötigt.
Passwort (Geräte Schnittstelle)
Geben Sie das entsprechende Passwort für den oben eingegebenen Benutzername an.
Alarmdaten
Benutzername (Alarm Schnittstelle)
Wenn Sie Zugriff auf die Alarm-Schnittstelle haben möchten, so müssen Sie hier den entsprechenden Benutzernamen angeben
Passwort (Alarm Schnittstelle)
Geben Sie das entsprechende Passwort für den oben eingegebenen Benutzername an.
Benutzername (Nachrichten Schnittstelle)
Wenn Sie Zugriff auf die Nachrichten Schnittstelle haben möchten, so müssen Sie hier den entsprechenden Benutzernamen angeben. Relevant für das Ausgangsplugin COBRA Rückmeldungen .
Passwort (Nachrichten Schnittstelle)
Geben Sie das entsprechende Passwort für den oben eingegebenen Benutzername an.
Server
Geben Sie die Adresse und den Port des WDX3-C4 Servers an
Client-ID
Geben Sie hier Ihre zugewiesene Client-ID an. Achten Sie dabei auf Groß- und Kleinschreibung
Zertifikate und Schlüssel: Alle nachfolgenden Dateien müssen in folgendem Ordner platziert werden:
/FE2/Config/cobra
Server-Zertifikat
Damit Verbindungen zum Server akzeptiert werden, müssen Sie das Server-Zertifikat im .pem Format importieren. Geben Sie hier den entsprechenden Dateinamen an.
Client-Zertifikat
Geben Sie den Dateinamen Ihres Client-Zertifikates an.
Client-Schlüssel
Geben Sie den Dateinamen Ihres geheimen Zertifikatsschlüssels an.
Erstellung Parameter 'keyword'
Hier können Sie den Modus wählen, wie der Parameter keyword
erstellt wird.
Modus | Zusammensetzung |
---|---|
Variante 1 |
|
Variante 2 |
|
Variante 3 |
|
Variante 4 |
|
Variante 5 |
|
Voralarm verwenden
Falls aktiv, werden Fahrzeuge, die einem Alarm zugewiesen, aber noch nicht alarmiert werden, zur Liste der Einsatzmittel hinzugefügt. Dies jedoch nur, wenn die Liste der alarmierten Einsatzmittel noch leer ist. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn es sich um einen Voralarm handelt, Fahrzeuge bereits zugewiesen, aber noch nicht disponiert wurden.
Nur zugewiesene Einsatzmittel immer hinzufügen
Wenn aktiv, werden Einsatzmittel immer zu der Liste von Einsatzmittel in FE2 hinzugefügt, selbst wenn deren Status nur Zugewiesen
und noch nicht Alarmiert
ist.
Meldungen an Lagekarte (falls vorhanden) übermitteln
Falls aktiv, werden Lagemeldungen aus der WDX3 an unsere Lagekarte übermittelt (falls aktiv).
Fixer Absender für Meldungen an Lagekarte
Falls hier ein Wert gesetzt wurde und Meldungen an Lagekarte (falls vorhanden) übermitteln
aktiv ist, wird dieser Wert als Absender der Lagemeldung verwendet, anstatt der Name des Arbeitsplatzes.
Einsatzmittel ohne ALARMIERT bei Status 3 zur Liste hinzufügen
Falls aktiv, werden Einsatzmittel zum Einsatz hingefügt welche:
Direkt nach dem Status
Zugewiesen
den Status3
drücken (ohne Umweg überAlarmiert
)Sich zum Zeitpunkt der Zuweisung bereits im Status
3
befinden
Kennzeichen an Fahrzeugen aktualisieren
Falls diese Einstellung aktiv ist, werden die Kennzeichen von Fahrzeugen in FE2 auf Änderungen in WDX3 geprüft:
wenn das Fahrzeug in Status 5 wechselt
alle 6 Stunden alle Fahrzeuge
Alte Datensätze älter als X Sekunden ignorieren
Falls hier eine Zahl ungleich 0 eingetragen wird, werden eingehende Events anhand ihres Sende-Zeitstempels gefiltert. Sollte die Differenz zwischen der aktuellen Zeit und dem Versand-Zeitstempel zu groß sein (größer als die eingestellte Zeit in Sekunden), so wird das eingehende Event verworfen.
Der Standardwert ist hierbei 0 Sekunden, was bedeutet, dass auch alte Alarme Alarmierungen auslösen können.
Abgezogene Einsatzmittel (FINISHED) auf Status 2 setzen
Falls aktiv, wird bei einem eingehenden FINISHED
-Request aus der WDX3 das Einsatzmittel in FE2 auf Status 2 gesetzt, falls es sich im Status 3, 4, 1, 7 oder 8 befindet.
Quelle für externe ID
Hier kann gewählt werden, aus welchem WDX3-Feld die externe ID erstellt werden soll.
Die folgenden Felder sind nur relevant, wenn Lagemeldungen aus WDX3 an Lagekarten in FE2 übertragen werden. Mit Hilfe der Felder können die Priorität und Vertraulichkeit der Lagemeldungen bestimmt werden.
Die Filter müssen als regulärer Ausdruck angegeben werden. Es können mehrere reguläre Ausdrücke innerhalb eines Filters angegeben werden. Schreiben Sie dafür jeden regulären Ausdruck in eine eigene Zeile.
Mehr zu regulären Ausdrücken finden Sie auf der Handbuchseite https://alamos-support.atlassian.net/wiki/x/WwANK
Filter für Lagemeldungen (dringend, keine Vertraulichkeit)
Passt der reguläre Ausdruck auf den Meldetext, wird die Lagemeldung mit Priorität dringend und ohne Vertraulichkeit kategorisiert.
Filter für Lagemeldungen (nicht dringend, keine Vertraulichkeit)
Passt der reguläre Ausdruck auf den Meldetext, wird die Lagemeldung mit Priorität ‘nicht dringen’ und ohne Vertraulichkeit kategorisiert.
Mit den folgenden Einstellungen kann ein automatischer Import von Verkehrsbehinderungen eingerichtet werden.
Datei/Ordnerpfad
Geben Sie hier den Ordnerpfad an in welche die CSV-Dateien liegen für den Import. Der Import wird in einen 12 Stunden Intervall durchgeführt. Ist kein Pfad angegeben ist diese Funktion nicht aktiv.
Ausschließlich Importfunktion nutzen 2.34
Aktivieren Sie diese Checkbox sollten Sie ausschließlich den CSV Import der Schnittstelle nutzen wollen. Ist diese Auswahl aktiv werden keine Verbindungen zu einen WDX3 System aufgebaut. Eine Verarbeitung von Alarmen etc. ist somit nicht möglich.
Unterschiede zur alten Version
Folgende Unterschiede gibt es zur Vorgängerversion:
Alarmierung von Standard-Einheiten anstatt direkter Alarmierung von Devices, Resources, etc.
Leere Parameter werden nun aus dem Alarm entfernt
Überarbeitung der Parameterbezeichnung
Entfernung von älteren Funktionen (Einheiten für Statusempfang, Ersetzung von Stichwörtern)