LARDIS:Connect - Alarmeingang

Dieser Artikel ist gĂĽltig ab Version 2.20

Funktionsweise

Dieser Alarmeingang kann eine Verbindung zu LARDIS:Connect herstellen und unterstĂĽtzt dabei folgende Protokolle:

  • ZVEI (analoge Alarmierung)

  • POCSAG (digitale Alarmierung)

  • TETRA (digitale Alarmierung)

  • TETRA Status (digitaler Status)

  • FMS (analoger Status)

Konfiguration

Feld

Erläuterung

Feld

Erläuterung

IP

Geben Sie hier die IP Adresse der LARDIS Box an, auf welche Sie sich verbinden möchten.

Funkgerät

Sie können mehrere Funkgeräte mittels LARDIS:Connect ansteuern. Wählen Sie hier das entsprechende aus der Liste. Hierbei ist die Zuordnung folgendermaßen:

  • Funkgerät 1 > COM 1

  • Funkgerät 2 > COM 2

  • Funkgerät 3 > COM3

  • USB > Ein angeschlossener TETRA Melder (P8GR oder Motorola)

Standard Einheiten

Einheiten, die alarmiert werden sollen, falls keine Zuordnung stattfinden kann.

Code-Zuweisung

Hier steht eine Kombination aus Stichwort und Einheiten-Code. Mehr Informationen hierzu gibt es im Artikel Code-Zuweisung.

Brand;12345 1234567;einheitA

Alarm aus Sub-Adresse

Wenn Sie diese Funktion aktivieren, wird fĂĽr die im Alarm enthaltene Sub-Adresse ein eigener Alarm generiert. Alarmiert werden hierbei dann Einheiten, welche als Einheiten-Code die Sub-Adresse haben.



Um Fehlalarmierungen zu verhindern, wird nicht nur die Sub-GSSI als Einheiten-Code verwendet, sondern auch die Empfänger GSSI. Somit muss der Einheiten-Code im Format GSSI_SUBGSSI vorliegen.

Beispiel:

2710658_01

2710658: Die GSSI

01: Die entsprechende Sub-GSSI

Somit kann klar zwischen verschiedenen GSSIs unterschieden werden, falls der Melder fĂĽr mehrere programmiert sein sollte. Fehlt die GSSI im Alarm, so wird nur die Sub-GSSI als Einheiten-Code verwendet.

Status-Einheiten

Einheiten, die alarmiert werden sollen, wenn eine Status eingeht

5Ton-Einheiten

(ab FE 2.26 )

Legen Sie hier Einheiten fest, die Alarmiert werden sollen bei einer ZVEI Alarmierung.

Statusempfang filtern
(ab FE2 2.22)

Wenn Sie dieses Feld aktivieren, können Sie eine Whitelist verwenden, um nach Fahrzeugkennungen zu filtern.

Whitelist fĂĽr Statusempfang

Hier können Sie, mit , getrennt, die Fahrzeugkennungen eintragen, für die Sie den Statusempfang aktivieren wollen. Dabei können Sie * als “Platzhalter” für beliebig viele Zahlen verwenden. So akzeptiert beispielsweise 123* die Fahrzeugkennungen 123456, 1235, 123789 und 123, jedoch nicht 3123456.

Funkkanal (ab FE2 2.23 )

Wird im Addressfeld der Einheit vor eine eingehende FĂĽnftonfolge gesetzt

Beispiel: Fünftonfolge: 12345 Funkkanal: K123- → alarmierte Einheit: K123-12345

ISSI auf 7 Stellen kĂĽrzen (ab FE2 2.23 )

Falls aktiv, wird eine ISSI (bei Status) auf 7 Stellen (von rechts) gekĂĽrzt. Aus 05512457 wird dann zum Beispiel nur noch 5512457 (fĂĽhrende 0 wird entfernt)

Eingang zur ĂśberprĂĽfung der Erreichbarkeit von Sirenen verwenden 2.36

Hier können Sie für den Eingang die Überprüfung von Sirenen aktvieren.


Informationen zur TETRA Alarmierung

Nachfolgend wird die Reihenfolge erklärt, wie versucht wird, in FE2 die korrekte Einheit bei einer TETRA Alarmierung (CallOut) zu finden:

  1. Sollte Alarm aus Sub-Adresse aktiviert sein, so wird versucht eine Einheit mit dem Einheiten-Code im Format GSSI_SUBGSSI zu alarmieren. Ansonsten:

  2. Sollte eine Code-Zuweisung gefunden werden, werden die entsprechenden Einheiten alarmiert. Ansonsten:

  3. Sollte eine Standard-Einheit existieren, wird die entsprechende Einheit alarmiert. Ansonsten:

  4. Wird die Empfänger ISSI als Einheiten-Code gesetzt, versucht FE2 diese Einheit zu alarmieren

Informationen zur ZVEI-Alarmierung

Nachfolgend wird die Reihenfolge erklärt, wie versucht wird, in FE2 die korrekte Einheit bei einer ZVEI-Alarmierung (5-Ton) zu finden:

  1. Ist eine 5Ton-Einheit im Alarmeingang ausgewählt, so wird der Alarm immer an diese Einheit geschickt. Ansonsten:

  2. Wird die Empfänger 5-Ton als Einheiten-Code gesetzt, versucht FE2 diese Einheit zu alarmieren

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