OPC Dienst einrichten

Dieser Artikel ist gültig ab Version 2.29

Damit eine Kommunikation über OPC stattfinden kann, muss der OPC Dienst aktiviert werden.

Übersicht

OPC Dienst installieren

Der OPC Dienst kann bei der Installation als Komponente mit ausgewählt werden.

 

 

Sollten Sie Probleme bei der Installation haben, so kann es am Fehlen der folgenden Zusatzprodukte liegen:

  • VC++ 9.0.30729.1 32/64bit

  • .NET Framework 4.6.0

Bitte beachten Sie auch die Regeln für .

Kommunikation OPC Dienst mit FE2

Der installierte OPC Dienst kommuniziert mit FE2 via TCP auf Port 11000.

Port und IP ändern

Sollten Sie den voreingestellten Port bzw. die angegebene IP-Adresse ändern möchten, so können Sie dies in folgender Datei vornehmen:

C:\Program Files\Alamos GmbH\FE2\files\opc\install\FE2_OPC_Service.exe.config

Folgende Werte können geändert werden:

Wert

Bedeutung

Wert

Bedeutung

overrideIP

Geben Sie hier die IP-Adresse an, auf welche sich der OPC-Dienst binden soll. Wenn FE2 und der Dienst sich auf demselben Rechner befinden (Standard), so ist der Default-Wert 127.0.0.1 korrekt. Sollte FE2 und der OPC-Dienst über Netzwerk kommunizieren, so geben Sie hier die konkrete IP des OPC-Dienst-Servers an, oder 0.0.0.0, um den Port auf allen verfügbaren IP-Adressen zur Verfügung zu stellen.

serverSocketPort

FE2 und der OPC-Dienst kommunizieren via TCP auf diesem Port.

Wenn Sie diesen Wert ändern, so müssen Sie im FE2 BIS Alarmeingang den Wert ebenfalls anpassen.

fe2Url

Dies ist die vollständige URL von FE2, mit welchem der Dienst kommunizieren muss. Wenn FE2 und der Dienst sich auf demselben Rechner befinden (Standard), so ist der Default-Wert http://127.0.0.1:83.

Die URL muss dem folgenden Format entsprechen:

http(s)://IP:PORT

fe2Password

Ab FE2 2.29 ist die Kommunikation zwischen FE2 und dem OPC-Dienst mit AES verschlüsselt. Beide Seiten benötigen hierfür ein Passwort, welches sowohl hier in der Konfiguration hinterlegt werden muss, als auch im FE2 Alarmeingang (“Verschlüsselungs-Passwort”).

fe2SharedSecret

Ab FE2 2.29 ist die Kommunikation zwischen FE2 und dem OPC-Dienst mit einem gemeinsamen Shared-Secret geschützt. Das Shared-Secret wird im FE2 Alarmeingang als “Zugriffsschlüssel“ angezeigt und muss hier hinterlegt werden.

allowSelfSignedCertificates

Falls die FE2-Weboberfläche mit SSL geschützt ist, kann hier aktiviert werden, dass SSL-Zertifikate nicht geprüft werden. Bei Self-Signed-Zertifikaten würde sonst die Verbindung fehlschlagen.

Logging/Protokollierung des OPC Dienstes

Der OPC-Dienst protokolliert alle Ereignisse in einer Datei unter:

C:\ProgramData\Alamos GmbH\OPC\Logs

OPC Dienst aktualisieren

Der OPC Dienst erstellt die OPC Baumstruktur beim Start des Dienstes. Sollten Sie im laufenden Betrieb etwa neue Einheiten in FE2 hinzufügen, so müssen Sie den OPC Dienst neu starten, damit diese übernommen werden.

Start der Dienste

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